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Bäder

Stadtbad startet in die Badesaison

Die Badesaison im Kreuzsteinbad neigt sich dem Ende zu und das Stadtbad öffnet wieder. Was bei der Revision über die Sommerferien gemacht wurde und was noch kommt, erklärt Stadtbad-Leiter Thomas Schmeer.

Wer über den Sommer hinweg im Kreuzsteinbad seine Bahnen gezogen hat, muss sich bald wieder umstellen. Am Sonntag, den 8. September, ist letzter Badetag im Freibad. “Das Stadtbad öffnet dann am Dienstag, also am 10. September wieder”, sagt Thomas Schmeer, der das Stadtbad leitet.

Eine neue Auszubildende

In den Bäderbetrieben herrsche zwar generell Personalmangel, das Stadtbad könne aber zu den gewohnten Öffnungszeiten für die Badegäste da sein. Für die Arbeit im Stadtbad ist Fachpersonal gefragt, das für Technik, Aufsicht und Kasse verantwortlich ist. “Wir können das Bad ganz normal betreiben und haben in diesem Jahr sogar eine Auszubildende”, sagt Schmeer. Über die Jahre hat Schmeer bereits 12 Fachangestellte für Bäderbetriebe ausgebildet. Lesen Sie auch: Bayreuther Busse bekommen ein Upgrade.

Neue Fliesen im großen Becken

Der ein oder anderen Schwimmerin ist es vielleicht aufgefallen: Seit November letzten Jahres lagen im tiefen Teil des Schwimmbeckens schwarze Matten auf dem Boden. “Die Fliesen auf dem Boden des Schwimmbeckens haben sich mit der Zeit gelöst”, sagt Schmeer. Während der Schulferien wurden sie nun auf rund 80 Quadratmetern ausgetauscht.

Ein paar kleinere Änderungen gibt es auch: Die künstlichen Palmen vor den Textilsaunen werden im Oktober gegen Bäume ausgetauscht. Und an den Kassenautomaten können Besucher in Zukunft mit Karte bezahlen.

Die Anlagentechnik macht Probleme

In der vergangenen Woche hat die Technik Schmeer und seinen Kollegen dann noch einen ordentlichen Schrecken eingejagt. “Am Dienstag kamen wir ins Bad und es war still: Die Anlagentechnik, die für die Wasseraufbereitung zuständig ist, war ausgefallen.” Schmeer und seine Kollegen betreiben die Anlagen also aktuell manuell. Eine gute Lernmöglichkeit für die neue Auszubildende. “Wir sind uns sicher, dass wir das Problem mithilfe von Dienstleistern schnell in den Griff bekommen”, sagt Schmeer.