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Polizei

Polizei verhindert Fluchtversuch auf der A9 bei Bayreuth

Ein 37-jähriger Sachse und seine Beifahrerin wollten vor einer Polizeikontrolle flüchten. Die Polizei kesselte das Auto der beiden ein und verhinderte die Flucht. 

Am Donnerstag, den 8. August 2024, wollten sich zwei Personen aus Sachsen einer Verkehrskontrolle durch Flucht entziehen. Polizeistreifen aus Bayreuth und Hof hinderten sie daran und fanden bei der Kontrolle gleich mehrere Gründe für die Flucht.

Verkehrspolizei verhindert Flucht

Der Verkehrspolizei Bayreuth fiel am späten Donnerstagabend auf der A9 bei Bayreuth ein Ford auf, dessen Kennzeichen als gestohlen gemeldet waren. Mehrere Streifen der Verkehrspolizei Bayreuth und Hof wollten das Auto auf Höhe Bayreuth Süd in Richtung Nürnberg kontrollieren. Der Fahrer des Ford, ein 37-jähriger Mann aus Zwickau und seine 47-jährige Bekannte aus dem Erzgebirge folgten den Anweisungen der Polizisten zunächst. Später hielten sie dann allerdings nicht wie geplant an der Anschlussstelle Bayreuth Süd, sondern flüchteten vor der Kontrolle. Die Verkehrspolizei Bayreuth kesselte das Fahrzeug aber sogleich ein und brachte den Fahrer dazu, die A9 am Parkplatz Sophienberg zu verlassen. Lesen Sie auch: Leitpfosten umgefahren: Trotz Fahrerflucht erwischt.

Führerschein gefälscht, Auto nicht versichert

Der Grund für die Flucht ergab sich für die Polizeibeamten schnell. Nicht nur die Kennzeichen waren gestohlen: der Fahrer hatte außerdem keine gültige Fahrerlaubnis, sein Führerschein war gefälscht und das Auto nicht versichert und versteuert. Die beiden Fahrzeuginsassen wurden auf die Dienststelle der Verkehrspolizei gebracht und dort einige Zeit später entlassen. Das Fahrzeug wurde abgeschleppt und die Kennzeichen an den Besitzer zurückgegeben.