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Gewalt gegen die Polizei

Bayreuther Polizei hat mit mehreren Schlägern “zu kämpfen”

Mehrere Streifenpolizisten sind am Wochenende durch aggressive Zeitgenossen verletzt worden. 

Gleich zwei Mal ist die Bayreuther Polizei am vergangenen Wochenende von aggressiven Zeitgenossen attackiert worden.

Sexuelle Belästigung

Der Gast einer Bar in der Hindenburgstraße hatte eine Frau belästigt und war deshalb des Lokals verwiesen worden. Der 30-jährige Mann aus Eritrea verlies die Bar jedoch nicht freiwillig, bespuckte die Frau und griff schließlich die herbeigerufene Polizeistreife an.

Er wurde deshalb festgenommen und musste die Nacht in einer Zelle verbringen. Noch beim Transport zur Dienststelle schlug er gegen das Fahrzeug, leistete Widerstand, schlug, trat und bespuckte die Polizistinnen und Polizisten. Das geht aus dem Bericht der Polizei hervor.

Mehrere verletzte Polizisten

Ein Beamter musste aufgrund der Verletzung seinen Dienst beenden, zwei weitere Beamte blieben leicht verletzt. Den Aggressor erwarten nun u.a. Anzeigen wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und Beleidigung.

Noch in einem zweiten Fall wurden Polizistinnen und Polizisten in Bayreuth am Wochenende angegriffen.

Rettungsdienst und Polizei im Visier

Ein 45-jähriger Mann war am Sonntagmittag durch den Rettungsdienst in der Stolzingstraße medizinisch versorgt worden. Die Gesamtsituation missfiel seiner Frau anscheinend und sie versuchte sich mehrfach in das Gespräch zwischen Rettungsdienst und Polizei einzumischen.

Nachdem ihr deutlich erklärt wurde, dies zu unterlassen, holte sie unvermittelt aus und versuchte, einen Polizeibeamten zu schlagen. Der Schlag, der aus Syrien stammenden 44-jährigen Bayreutherin, konnte abgewehrt werden.

Ihr Mann, der zu diesem Zeitpunkt bereits im Rettungswagen war, eilte ihr zur Hilfe und ging ebenfalls aggressiv auf die Polizeibeamten los. Durch die Streifen konnte die Situation verbal bereinigt werden, so dass sich die Gemüter der beiden wieder beruhigten.

Das Pärchen erwartet nun Anzeigen wegen Tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und Beleidigung.