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Oberfranken
“Kicken um Leo zu helfen”: So hat die Aktion dem 7-Jährigen aus Bayreuth geholfen
von bt-Redaktion
Im Dezember trafen sich die Organisatoren von “Kicken um Leo zu helfen” mit der Familie von Leo und den Hauptsponsoren für einen Rückblick.
Sven Hannawald, Marek Mintal und andere prominente Sportler haben im Sommer in Weißenstadt gekickt, um einem schwerbehinderten 7-Jährigen aus Bayreuth zu helfen.
Die Initiatoren blicken zurück, wie die Aktion dem Jungen geholfen hat.
Wie die Aktion dem 7-Jährigen aus Bayreuth geholfen hat
Der 7-jährige Leo aus Bayreuth leidet an einem seltenen Gendefekt – seine Familie hoffte auf Unterstützung, um ihm seinen Alltag zu erleichtern. Die Spielvereinigung Weißenstadt hat im Sommer eine Aktion gestartet, um sie zu untersützen. “Kicken um zu helfen” hieß das Event, für das Größen des deutschen Leistungssports wie Pierre Littbarski und Klaus Augenthaler ins Fichtelgebirge kamen.
Die Aktion konnte über 70.000 Euro für den 7-jährigen Leo sammeln. Das Kicken hat sich also gelohnt – die Spender haben das Leben Leos und seiner Familie nachhaltig verändert. Von dem Geld konnte die Familie ihr Auto rollstuhlgerecht umrüsten. Sie konnte außerdem einen Treppenlift für Leo bezahlen.
Vor Weihnachten trafen sich die Organisatoren und Hauptsponsoren der Aktion im Kurzentrum Weißenstadt, um den beiden Hauptsponsoren zu danken. Auch die Familie Storch war mit dabei. Lesen Sie auch: Die Stadt Bayreuth plant neue Fahrradstellplätze in der Innenstadt.
Organisatoren planen nächste Aktionen
Die Aktion hat nicht nur bei Leos Familie für Freude gesorgt. “Viele der bisherigen prominenten Teilnehmer haben uns angesprochen, dass sie auch bei der nächsten Benefiz-Aktion wieder mitmachen möchten”, sagt Organisator Wolfgang Heß. Dementsprechend planen er und seine Mitstreiter weitere Aktionen dieser Art.
Die Aktion hat laut ihm viel Zuspruch bekommen. Laut Heß liegt das auch daran, dass “Kicken, um zu helfen” eine “absolut transparente und grundehrliche Veranstaltung” ist. “Das kommt bei den Menschen an”, sagt er.
