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Feuer

Die Feuerwehr aus Laineck und Bayreuth war heute im doppelten Einsatz

Erst ein Feuer am Oschenberg und dann auch noch ein Unfall hat die Feuerwehr heute in Atem gehalten. 

Flächenbrand am Oschenberg schnell unter Kontrolle

Am späten Sonntagnachmittag (11. August) wurden die Feuerwehren Bayreuth und Laineck gegen 16:50 Uhr zu einem Flächenbrand am Oschenberg gerufen. Der Brand ereignete sich zwischen dem Lainecker Kreisel und Döhlau und erfasste eine rund 500 Quadratmeter große Wiese.

Schnelles Eingreifen der Feuerwehr verhindert Schlimmeres

Dank dem schnellen Eintreffen der Einsatzkräfte aus Laineck konnte das Feuer rasch unter Kontrolle gebracht werden. Zur Brandbekämpfung setzten die Feuerwehrleute ein C-Rohr sowie mehrere Handwerkzeuge ein. Kurz darauf traf das Tanklöschfahrzeug der Abteilung Ständige Wache ein, wodurch ausreichend Wasser zur Verfügung stand, um die verbrannte Fläche gründlich zu wässern und verbliebene Glutnester vollständig zu löschen. Insgesamt wurden etwa 5.000 Liter Wasser eingesetzt, unter anderem kam auch ein Wasserwerfer zum Einsatz. Nach rund einer Stunde konnten die letzten der insgesamt 28 Einsatzkräfte die Einsatzstelle verlassen.

Verkehrsunfall auf der A9 während des Feuerwehreinsatzes

Noch während die Einsatzkräfte am Oschenberg tätig waren, ging gegen 17:25 Uhr eine weitere Alarmmeldung ein. Diesmal handelte es sich um einen Verkehrsunfall auf der A9 zwischen der Anschlussstelle Bayreuth Süd und dem Parkplatz Sophienberg in Fahrtrichtung Süden.

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Glück im Unglück auf der A9

Die Feuerwehrleute der Abteilung Ständige Wache befanden sich bereits auf dem Rückweg zur Feuerwache und konnten den Unfall zusammen mit dem alarmierten Löschzug Süd übernehmen. Glücklicherweise stellte sich der Unfall als weniger schwerwiegend heraus, als zunächst angenommen. Eine Person wurde leicht verletzt und vom Rettungsdienst versorgt. Die beiden noch fahrbereiten Fahrzeuge wurden auf den Standstreifen geleitet und anschließend in Rücksprache mit der Polizei zum nahegelegenen Parkplatz Sophienberg eskortiert. Für den Löschzug Süd konnte frühzeitig Alarmstopp gegeben werden.