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Bezahlkarte

Bezahlkarte für Asylbewerber wird in Bayreuth eingeführt

Die Bezahlkarte für Asylbewerber wird in Bayreuth zum 1. Juli eingeführt. Bezahlt werden kann damit überall wo auch Maestro-Karten angenommen werden. 

Auch in Bayreuth wird es bald die Bezahlkarte für Geflüchtete geben. Diese wird aktuell schrittweise in allen Kommunen in Deutschland eingeführt. Die Einführung der Bezahlkarte für Asylbewerber hat das Ziel Auszahlung von Bargeld zu beschränken und damit auch Überweisungen in die Herkunftsländer zu verhindern. Zudem soll der Verwaltungsaufwand reduziert werden. Die Stadt Bayreuth ist über ihr Amt für Soziales, Integration, Wohnen und Inklusion für die Aushändigung der Bezahlkarten ab Montag, 1. Juli, verantwortlich.

Überall wo auch mit Mastercard bezahlt werden kann

Die Bezahlkarte ist für alle Menschen in Bayern vorgesehen, die Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz erhalten. An Kriegsgeflüchtete aus der Ukraine und anerkannte Geflüchtete werden keine Bezahlkarten ausgegeben.

Mit der Bezahlkarte kann in allen Geschäften, in denen Master Card akzeptiert wird, bezahlt werden. Es können mit der Bezahlkarte zudem auch die Kosten für das Deutschlandticket, Kitagebühren, Vereinsbeiträge und Kosten für die Passbeschaffung bezahlt werden.

50 Euro können mit der Bezahlkarte pro Monat und Person abgehoben werden. Das heißt, eine fünfköpfige Familie kann monatlich über 250 Euro an Bargeld verfügen, betont die Stadt Bayreuth.