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Die DFB-Trikots fliegen von den Stangen: Vor allem die pinken
von Michael Christensen
Für das deutsche DFB-Team läuft es super bei der EM. In Trikots des Heimatlandes fiebern Fußballfans auch in Bayreuth mit. Gibt es überhaupt genug für alle? Das bt hat bei Intersport in der Maximilianstraße nachgefragt.
Das nächste Deutschland-Spiel findet am Freitag, den 5. Juli, gegen die Top-Mannschaft Spanien statt. Um 18 Uhr heißt es Anpfiff und die Stadt wird wieder voll mit Fans in DFB-Trikots sein, die die Nationalmannschaft unterstützen. Dabei fällt eine Farbe immer wieder auf: pink.
Hier könnt ihr sehen, wo überall Public Viewing angeboten wird.
Wenn die Nachfrage nach Trikots hoch ist, ist mit Engpässen zu rechnen. Das bt war bei Intersport in der Maximilianstraße, um zu sehen, wie es in der Filiale mit dem Trikot-Bestand aussieht.
Jede Lieferung geht schnell über den Ladentisch
Bei Intersport am Marktplatz sind zurzeit nur noch weiße DFB-Trikots für Erwachsene und Kinder zu finden: keine pinken mehr. „Das ist wirklich crazy“ meint Tobias Schubert, Filialleiter von Intersport: „Bei uns ist es jeden Tag wie Weihnachten.“ Er spricht vom Verkauf der offiziellen DFB-Trikots. Das Intersport Team macht eine neue Lieferung auf und sofort ist sie wieder verkauft.
„Mein Kollege in der Altstadt hat heute eine Lieferung bekommen, ich glaube auch an die 25 Stück“, sagt Schubert. Wann seine Filiale Nachschub bekommen soll, weiß er aktuell noch nicht. „Wir haben heute bis Mittag schon drei Stück verkauft.” Einige Trikots gibt es noch, die Größenauswahl wird aber kleiner: bei den Erwachsenen-Trikots sind die Größen L und M Mangelware, Trikots in Größe S sind noch einige da.
Keine pinken Trikots zu sehen
Die meisten Kunden kämen ins Geschäft um nach den pinken Trikots zu fragen, so Tobias Schubert. “Wenn sie nicht fündig werden, nehmen sie halt ein weißes. Hauptsache, sie haben ein Trikot.” Warum die pinken Exemplare so beliebt geworden sind, kann er sich nicht erklären. „Das wusste keiner, das wusste kein Fachhändler, das wusste nicht mal Adidas”, sagt Schubert.
Die Nachfrage von den Fachhändlern sei so groß, dass die Entscheidung, wer wie viele Trikots in welcher Größe bekomme, schwierig geworden sei. „Das war wirklich verrückt“, sagt Schubert. Ob oder wann seine Filiale noch pinken Nachschub bekommt, kann er derzeit nicht sagen. „Das gilt natürlich überall“, fügt er hinzu.
