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Unfall auf A9

130.000 Euro Sachschaden nach Unfall auf A9 in Oberfranken

Auf der A9 bei Helmbrechts im Landkreis Hof kam es am späten Dienstagabend, den 23. Juli 2024, zu einem schadensträchtigen Unfall.

Darüber berichtet die Verkehrspolizei Hof am Mittwoch, den 24. Juli 2024.

37-jähriger bemerkt Baustelle zu spät

Ein 37-jähriger Pole befuhr mit einem Kleintransporter die A9 in Richtung München. Auf Höhe Helmbrechts war allerdings die rechte der drei Fahrspuren wegen Bauarbeiten gesperrt. Dies bemerkte der 37-Jährige wohl erst zu spät, trotz mehrfachen Ankündigungen im Vorlauf.

Dem 37-Jährigen gelang es zwar in letzter Sekunde noch nach links ausweichen, er konnte aber nicht mehr verhindern, dass er mit der gesamten Länge seines Vehikels an dem Warnleitanhänger entlang schrammte und diesen dabei komplett demolierte.

Nach einer Schleuderpartie über die Fahrbahn und einer weiteren Kollision mit der Leitplanke blieb das Unglücksgespann schließlich mitten auf der Fahrbahn stehen. Lesen Sie auch: Auf der B2 zwischen Neudorf und Bronn kam es zu einem schweren Unfall

Unachtsamkeit sorgt für hohen Sachschaden

Die Beamten der Autobahnpolizei aus Hof beziffern den Sachschaden auf mindestens 130 Tausend Euro, denn drei aufgeladene neuwertige E-PKW wurden ebenso erheblich in Mitleidenschaft gezogen.

Verletzt wurde bei dem Auffahrunfall glücklicherweise niemand. Gegen den 37-jährigen Unglücksfahrer leiteten die Beamten ein Bußgeldverfahren ein.