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Todesfall

Dekanat Kulmbach trauert um ehemaligen Dekan Thomas Kretschmar

Kretschmar war von 2016 an für fünf Jahren in Kulmbach eingesetzt. Nun ist er im Alter von 63 Jahren nach schwerer Krankheit gestorben.

Thomas Kretschmar, der in Kulmbach als ehemailger Dekan bekannt ist, ist nun im Alter von 63 Jahren gestorben. Er war als Dekan in Kulmbach zwischen 2016 und 2021 aktiv. 

Regionalbischöfin schätzte Kretschmar

Regionalbischöfin Dorothea Greiner ist dankbar für diese fünf Jahre seines Dienstes als Dekan. „Die Zeit seines Dienstes in Kulmbach war viel kürzer als geplant, doch sie war ein Geschenk für die Kirchengemeinde, den Dekanatsbezirk, das Dekanekapitel des Kirchenkreises Bayreuth und für unsere Landeskirche.”

Er habe sein Amt mit größter Freude und herausragender Kompetenz ausgefüllt, “mit herzlicher Zuwendung zu den Menschen und tiefer Frömmigkeit”, so Greiner.

Die REgionalbischöfin fährt fort: “Seine ausstrahlende Freude war ein Glaubenszeugnis, denn sie verließ ihn auch nicht, als er mitten im Umzug nach Kulmbach die Diagnose schwerer Erkrankung erhielt. Die gemeinsam getroffene Entscheidung, trotz Erkrankung die Stelle als Dekan von Kulmbach anzutreten, war richtig. Es waren fünf erfüllte Jahre für alle Beteiligten.“

Lebensweg

Thomas Kretschmar begann seinen Berufsweg mit seinem Vorbereitungsdienst in Olching. Roding war von 1989 bis 1994 seine erste Pfarrstelle. In den darauffolgenden drei Jahren war er persönlicher Referent des damaligen Präsidenten der bayerischen Diakonie, Heimo Liebl.

Nach weiteren neun Jahren ab 1997 auf der 1. Pfarrstelle München-Haar, wurde ihm ab 2006 die große Kirchengemeinde Kaufbeuren anvertraut, bevor er dann 2016 seinen Dienst als Dekan antrat.

Thomas Kretschmar hinterlässt seine Ehefrau Sabine und drei erwachsene Kinder.

Trauergottesdienst

Der Trauergottesdienst wird am 10. Juni 2024 um 11:30 Uhr in der Michaelskirche, Ottobrunn sein; anschließend ist die Beisetzung auf dem Münchner Ostfriedhof um 14:15 Uhr.