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Polizei

BMW kollidiert mit Zug an unbeschrankten Bahnübergang

Im Landkreis Coburg kollidierte am Donnerstagnachmittag, den 11. Oktober 2024, ein 37-jähriger BMW-Fahrer mit einem Zug.

Glück im Unglück: sowohl der BMW-Fahrer als auch die Passagiere des Zuges und der Lok-Führer blieben unverletzt.

BMW kollidiert mit Zug

Am Donnerstagnachmittag war ein 37-jähriger BMW-Fahrer unterwegs auf der Sulzbacher Straße bei Wiesenfeld im Landkreis Coburg. Kurz vor dem Unfall näherte sich der 37-Jährige dem unbeschrankten Bahnübergang mit mäßiger Geschwindigkeit.

Trotz mehrmaliger Pfeifsignale des Lok-Führers konnte der BMW-Fahrer, trotz eingeleiteter Gefahrenbremsung, eine Kollision mit dem Zug nicht mehr verhindern. Wie es überhaupt zu dem Unfall kommen konnte, ist nun Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.

Autofahrer und Zuginsassen bleiben unverletzt

Der Fahrer des BMWs hatte wohl einen Schutzengel an Bord, denn er blieb unverletzt. Auch die Passagiere des Zuges sowie der Lok-Führer kamen mit dem Schrecken davon.

Am Zug sowie am Auto entstand ein Gesamtschaden von rund 1.500 Euro. Zur Unfallaufnahme war die Bahnstrecke kurzzeitig komplett gesperrt. Die Sperrung der Strecke sowie die Verkehrsregelung zu dieser Zeit übernahm unterstützend die Freiwillige Feuerwehr Wiesenfeld.

Bekannter Unfall-Hotspot

Kurz bevor sich der Verkehrsunfall ereignete, führte die Polizeiinspektion Coburg noch Kontrollen an den unbeschrankten Bahnübergängen im Bereich Meeder durch, da es dort in der Vergangenheit immer wieder zu einer Unfallhäufung kam. Die eingesetzten Beamten überprüften an verschiedenen Örtlichkeiten die Geschwindigkeit sowie Fahrtüchtigkeit der Autofahrer. Dabei wurden diese auch auf die Gefahrenstellen hingewiesen.

In diesem Zusammenhang weist die Coburger Polizei nochmals daraufhin, sich unbeschrankten Bahnübergängen nur mit geringer Geschwindigkeit zu nähern.