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Unfallflucht

LKW verursacht 80.000 Euro Schaden an Windradflügeln und flieht

Ein Lkw-Fahrer hat einen Unfall mit erheblichem Sachschaden auf der Autobahn A9 verursacht und ist danach einfach abgehauen. 

Bei einem Unfall am Donnerstag an der A9 sind etwa 80.000 Euro Sachschaden entstanden. Der Unfall passierte auf der Schwertransportspur, als ein unbekannter LKW-Fahrer versuchte, sich zwischen zwei abgestellten Schwertransportern durchzudrängen, die Windradflügel transportierten.

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LKW bleibt stecken und beschädigt Windradflügel

Gegen 6:00 Uhr am Donnerstagmorgen hatte der LKW-Fahrer seinen Fahrzeugtransporter verbotenerweise am Parallelstreifen der Anschlussstelle Pegnitz von Bayreuth aus kommend geparkt. Als eine Schwertransportkolonne, die mit Windradflügeln beladen war, einfahren wollte, wurde der LKW-Fahrer aufgefordert, seinen Parkplatz zu verlassen. Beim Versuch, seinen LKW zwischen zwei nebeneinander geparkte Schwertransporter zu manövrieren, blieb er stecken und beschädigte dabei die Windradflügel erheblich.

Unfallverursacher flieht nach Aufforderung

Nach dem misslungenen Manöver versuchte der Fahrer rückwärts auszuweichen und touchierte dabei zwei weitere Windradflügel. Ein Schwertransportfahrer bemerkte den Schaden, klopfte an die Fahrerkabine des Unfallverursachers und wies ihn auf den Vorfall hin. Statt jedoch Verantwortung zu übernehmen, soll der LKW-Fahrer nur mit den Schultern gezuckt haben und schnell in Richtung Pegnitz davongefahren sein.

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Fahndung nach dem Unfallfahrer

Bei dem flüchtigen LKW handelt es sich um einen weißen Fahrzeugtransporter mit polnischer Zulassung, beladen mit zwei weißen Kleintransportern. Der linke Außenspiegel des Fahrzeugs wurde bei der Kollision stark beschädigt und hing nur noch an den Kabeln. Die Verkehrspolizei Bayreuth bittet Zeugen, die Hinweise zu dem Unfall oder dem flüchtigen Fahrzeug geben können, sich unter der Telefonnummer 0921/506-2330 zu melden.