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Polizei

Schwächeanfall auf dem Aussichtsturm: Mann wird vom Rauhen Kulm geborgen

Ein Wanderer erlitt beim Besteigen eines Aussichtsturmes einen Schwächeanfall. Einem aufmerksamen Zeugen und einem umfangreichen Rettungseinsatz ist es zu verdanken, dass er sich schon wieder auf dem Weg der Besserung befindet.

Am gestrigen Vormittag (27.8.2024) musste ein 75-jähriger Mann am Rauhen Kulm mit einer eindrucksvollen Rettungsaktion geborgen werden. Dabei war auch der Rettungshubschrauber eingebunden.

Das ist passiert

Ein Wanderer aus Erlangen hatte versucht den Aussichtsturm am Rauhen Kulm zu besteigen. Im oberen Bereich des Treppenhauses erlitt der Mann plötzlich einen Schwächeanfall. Er stürzte und zog sich dabei unter anderem eine Platzwunde am Kopf zu. Ein anderer Wanderer, der den Aufprall gehört hatte, alarmierte die Rettung.

Rettungseinsatz durch Bergwacht und Rettungshubschrauber

Nach der Erstversorgung durch einen schnell herbeigerufenen Notarzt musste der Verletzte von der Bergwacht sicher vom Turm geborgen werden. Nachdem die Zufahrt für Rettungsfahrzeuge unmöglich schien, wurde der Hubschrauber angefordert. Dass sich der verletzte im Turm auf 25 Meter Höhe befand, erschwerte die Rettung zusätzlich. Nachdem der Patient in einem speziellen Luftrettungssack gesichert war, wurde er durch das Treppenhaus nach unten gebracht. Dort erfolgte die eigentliche Rettung mithilfe eines Luftretters der Bergwacht. Mit dem Hubschrauber wurde er in die Klinik geflogen.

Verletzter auf dem Weg der Besserung

Gute Nachrichten gibt es mittlerweile vom verunglückten Wanderer: Der Mann hat sich erholt und konnte das Krankenhaus bereits wieder verlassen. Dies teilte die Polizei inzwischen mit.