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Gedenktag

Gedenktag und Tag der Heimat: Bayreuth hisst Flaggen zum 20. Juni

Der nationale „Gedankentag für die Opfer von Flucht und Vertreibung“ und der „Tag der Heimat“ finden heute, am 20. Juni 2024, statt. 

Anlässlich des “Tages der Heimat” und des  „Gedenktages für die Opfer von Flucht und Vertreibung“ hat Ministerpräsident Markus Söder die Beflaggung aller staatlichen Dienstgebäude in Bayern angeordnet. Das teilte die Staatskanzlei am 19. Juni 2024 mit. Bayreuth macht mit.

Der Tag der Heimat

Der „Tag der Heimat“ ist eine Gedenkveranstaltung des Bundes der Vertriebenen (BdV). Er wird jedes Jahr in verschiedenen Städten Deutschlands gefeiert.

Am 6. August 1950 begann der Tag der Heimat mit einer großen Kundgebung vor dem Stuttgarter Schloss, wie auf der BdV-Webseite zu lesen ist. Jedes Jahr steht die Veranstaltung unter einem bestimmten Motto, dieses Jahr heißt es: „Heimatvertriebene und Heimatverbliebene: Gemeinsam für ein friedliches Europa.“

Der BdV vertritt die Interessen von Deutschen, die aus ihrer Heimat vertrieben wurden. Dazu gehören Heimatvertriebene, Aussiedler und Spätaussiedler.

Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung

Der „Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung“ ist laut Bundesregierung seit dem Jahr 2025 jährlich am 20. Juni. An diesem Tag wird den Menschen gedacht, die weltweit wegen Krieg oder anderer Umstände ihre Heimat verlassen müssen. Besonders wird an die Deutschen erinnert, die nach dem Zweiten Weltkrieg vertrieben wurden.

Flaggen hissen

In ganz Deutschland werden am 20. Juni die Flaggen an öffentlichen Gebäuden gehisst. Das gilt für die obersten Bundesbehörden und alle Institutionen, die unter deren Aufsicht stehen. So soll Respekt und Gedenken an die Opfer von Flucht und Vertreibung gezeigt werden.